Montag, 3. September 2012

Auch das noch – Unfall mit Elektroauto bei Weltumrundung



Er hat schon viel gesehen von der Welt, schließlich wollte er mit seinem Elektroauto die Welt umrunden. Es wäre dem Spanier auch fast gelungen, wenn ihn nicht ein Unfall auf einer Autobahn vorzeitig gestoppt hätte. Nun soll das Elektroauto wieder fit gemacht werden, damit die Reise weiter gehen kann.

Weltreise mit dem Elektroauto

Der 49- jährige Spanier Rafael De Mestre hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Er will die Welt umrunden. Das klingt jetzt nicht so spektakulär und er ist wohl auch nicht der Einzige, der diesen Versuch unternommen hat. Wäre da nicht die Tatsache, dass De Mestre versucht, die Welt im Elektroauto zu umrunden. Seine Reise begann im Mai und bisher hat der Weltenbummler schon eine ordentliche Distanz zurück gelegt. Rund 23.000 Kilometer ist De Mestre schon im Elektroauto unterwegs. Seine Reise führte ihn über die Vereinigten Staaten, Russland und China. Eine Reise, die wohl auch dazu dient, den Verkauf der Elektroautos anzukurbeln und eine hohe Werbewirkung besitzt. Nun sollten Deutschland und weitere Teile Europas durchquert werden.

©Dieter Schütz  / PIXELIO


Elektroauto – Unfall auf der A8

Es wird dem Spanier wohl noch lange im Gedächtnis bleiben, was sich in Deutschland auf der A8 Salzburg-München ereignet hatte. Mit seinem Elektroauto hat der Weltumrunder einen Serienunfall verursacht und seine Reise damit vorerst selbst gestoppt. Nahe Traunstein (in Bayern) war er am Sonntag (02. September 2012) an einem Stauende auf einen anderen PKW aufgefahren. Dieses Fahrzeug fuhr daraufhin auf ein weiteres Auto davor auf. Das Dilemma für den 49- jährigen war perfekt, als sich in der Folge noch zwei weitere Unfälle ereigneten, die durch diesen bedingt wurden.
Am Stauende kam es zu einer Kollision, ebenso auf dem Beschleunigungsstreifen.  

Das Ende aller Träume?  

Während Rafael De Mestre nun erst mal die Reparatur seines Elektroautos abwartet, ist offen, ob er die Reise fortsetzen kann. Dass er dies will, teilte er seinen „Followern“, die er über den Nachrichtendienst Twitter umgehend über den Unfall informierte schon mit, berichten verschiedene Medien. De Mestre muss auch weiter machen, denn er will zwei Franzosen zuvor kommen, die bereits im Februar den Versuch begonnen haben, im Elektroauto die Welt zu umrunden.

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